35

An dem Tag, als Auntie Mim schließlich ins Krankenhaus musste, fuhren Rad und ich noch einmal nach Half Moon Street - allein. Mr. Radley hatte unsere Sitzung abgesagt, um sie persönlich hinzubringen und dafür zu sorgen, dass alles glatt ging. Er hatte saubere Nachtwäsche, ihre Haarbürste mit dem Elfenbeinrücken und den Agatha-Christie-Sammelband, das einzige Buch, das ich sie je lesen sah, in ihre Tasche gepackt.

Währenddessen hatten Rad und ich sein Auto mit der Hundedecke von der Chaiselongue und einem Picknick bepackt, das aus Erdnussbutter-Sandwiches, ein paar relativ weichen Äpfeln und dem restlichen Treacle Tart vom Tag zuvor bestand. Rad nahm kein Buch mit - eine Tatsache, die mir bedeutsam erschien. Als ich die Äpfel wusch von denen einer ominöse Löcher hatte, als hätte ein kleiner Hund ihn zwischen die Zähne genommen und dann fallen lassen kam Rad mit zwei Handtüchern in die Küche. »Wollen wir Schwimmzeug mitnehmen?«

»Dort ist schwimmen verboten«, erinnerte ich ihn.

»Wenn niemand da ist ...«

»Da sind immer Leute.«

»Vielleicht auch nicht. Es ist nicht so sonnig.«

»Wenn es kalt genug ist, um die Leute von dort fern zu halten, ist es auch zu kalt zum Schwimmen«, bemerkte ich.

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»Wollen wir sie trotzdem mitnehmen, nur für den Fall?«

»Rad, du weißt doch, dass ich nicht schwimmen kann.«

»Ich bringe es dir bei.«

»Ich will es nicht lernen.«

»Du musst aber.«

»Muss ich nicht.«

Rad seufzte und brachte die Handtücher wieder in den Wäscheschrank. Wir sprachen nicht viel auf der Fahrt. Zwischen uns lag eine Verlegenheit, die etwas mit meiner Weigerung zu schwimmen zu tun hatte, aber auch mit etwas anderem. Das letzte Mal, als wir in Half Moon Street gewesen waren, war vor einem Jahr, mit Frances und Nicky. Rad hatte uns alle zum Lunch eingeladen, wir hatten im Gras gesessen, Narziss und Goldmund war im Wasser gelandet, wir hatten auf der Heimfahrt Eis gegessen, Rad und ich waren nur befreundet gewesen: Wir waren alle glücklich. Heute war ich nervös. Wenn ich das Falsche sagte oder tat, würde er mich fallen lassen?

Rad fummelte am Radio herum, dem außer Zischen und Knacken und ab und zu einem Schwall Deutsch nichts zu entlocken war.

»Ich hoffe, Auntie Mim erholt sich schnell wieder«, sagte ich irgendwann. »Sie muss aufgepäppelt werden - aber ich glaube nicht, dass sie dort jeden Tag Kartoffeln und Rosenkohl auf der Speisekarte haben.« Sie hatte schrecklich ausgesehen, als Mr. Radley ihr ins Auto geholfen hatte. Ich hatte sie bis dahin kaum in Bewegung gesehen - sie hatte immer in ihrem Sessel gesessen - und mir war plötzlich aufgefallen, wie winzig und gebrechlich sie war. Wenn sie in der Einfahrt gefallen wäre, wäre sie bestimmt in tausend Stücke zersplittert. Die Knochen meiner Granny waren wie Stahl: Sie konnte mit einem Hüftschlag eine Platte zertrümmern. Auntie Mim hatte uns vom Beifahrersitz aus zugewunken; ihre winzigen Finger, mit denen sie sich ans Fenster gekrallt hatte, zitterten.

»Aufpäppeln?«, Rad lachte. »Du bist vielleicht ein Optimist. Sie wird aus dem Krankenhaus nie wieder rauskommen.«

»Was meinst du damit?«

»Leute in ihrem Alter versuchen sie nicht zu kurieren.«

»Aber sie müssen doch versuchen, Leben zu erhalten, oder?«

»Ach, sie werden sie an einen Tropf hängen und ›Tests‹ mit ihr machen, aber ... Sie weiß, dass sie nicht zurückkommt. Ich bin in ihr Zimmer gegangen, um zu sehen, ob ich was für sie runtertragen soll, aber sie hatte ihren ganzen Kram in Kisten gepackt, damit Mum ihn zu Oxfam bringen kann.«

»Nein.«

»Das ist die Wahrheit.«

Sie hat ihre Angelegenheiten geordnet, dachte ich erschaudernd. Wir fuhren durch ein Schlagloch, und das Radio sprang plötzlich auf einen hörbaren Sender. »Our Ups shouldn‘t touch, move over darling«, sang Doris Day. Die Sonne schien, im Radio liefen Liebeslieder, Kinder waren mit ihren Fahrrädern unterwegs, und Auntie Mim packte zusammen und zog in den Wartesaal des Todes. Ich dachte an die knochige Hand am Fenster.

»Sie ist lesbisch. Wusstest du das?«, sagte ich.

»Doris Day?«

»Auntie Mim.«

»Nie im Leben. Das muss eins von Dads Märchen sein.«

»Nein. Sie hat es mir eines Tages gewissermaßen anvertraut. Sie hat mir das Bild einer Frau gezeigt - ein Schwarzweißfoto, sah wirklich alt aus, muss in den Zwanzigern oder so aufgenommen worden sein - und sagte, sie wäre die Liebe ihres Lebens gewesen.«

»Was hast du dazu gesagt?«

»Ich glaube, ich habe gar nichts gesagt. Ich habe sie nur mit offenem Mund angestarrt.«

»Jetzt, wo du mir das erzählt hast, werde ich sie mit ganz anderen Augen sehen«, sagte Rad.

»Wenn deine Prognose korrekt ist, wirst du keine Gelegenheit mehr haben, sie überhaupt zu sehen.«

Rad zog eine Grimasse. »Das wird eine stille Beerdigung.«

»Ich war noch nie auf einer Beerdigung«, sagte ich.

Das Cottage in Half Moon Street war immer noch verlassen und mit Brettern vernagelt, obwohl eines der Bretter im ersten Stock abgefallen war, was dem Haus ein einäugiges Aussehen gab. Es waren viele Leute dort, die am Wasser spazieren gingen oder im Gras saßen. Es war kein Wetter zum Sonnen oder Schwimmen - die Wolken waren herangezogen, als wir Hand in Hand vom Parkplatz am Pub hinunterliefen. Wir gingen automatisch zu der Stelle, die wir beim letzten Mal belegt hatten, setzten uns und aßen unsere Sandwiches und den Treacle Tart. Ich bot Rad die beiden Äpfel an, damit er sich einen aussuchen konnte, und er nahm freundlicherweise den übel zugerichteten, wartete, bis ich meinen aufgegessen hatte und warf seinen dann im hohen Bogen ins Gebüsch. Wir hatten nicht daran gedacht, uns etwas zu trinken mitzunehmen, und die Kombination aus Erdnussbutter, Sirup und den Gebäckstückchen von gestern machte uns sehr durstig.

»Soll ich uns im Pub was holen?«, fragte Rad, sprang auf und wischte sich die Krümel von der Jeans.

»Es ist zu weit«, protestierte ich halbherzig: Es war über eine Meile bis zum Pub, aber ich war bereit, den Kopf in den See zu stecken, wenn ich nicht bald etwas zu trinken bekam. »Soll ich mitkommen?«

»Nein, ich renne.« Und er lief befangen los, weil er wusste, dass er beobachtet wurde.

Ich warf die matschige Kruste einer Entenflottille am Ufer hin. Kurz darauf gesellten sich ein paar Kanadagänse zu ihnen. Verärgert darüber, zu spät gekommen zu sein, wateten sie aufs Gras und näherten sich mir schreiend, sodass ich gezwungen war, den Rückzug anzutreten.

Als Rad mit zwei gut geschüttelten Colaflaschen den Weg wieder heruntergejoggt kam, hatten die Gänse aufgegeben und ließen sich wieder ins Wasser plumpsen; die ersten dicken Regentropfen fielen. Auch wenn der Himmel am Horizont blau war, über uns war es schwarz. »Das ist bloß ein Schauer«, sagte Rad, als die Wolken sich öffneten und der Regen herunterprasselte wie Speere. Die wenigen anderen Leute, die sich noch am Seeufer befanden, stürzten in den Schutz der Bäume. Wir hatten keine Chance, es bis zum Auto zu schaffen. Innerhalb von Sekunden wären wir nass bis auf die Haut. »Komm mit«, befahl Rad, warf sich die Decke über die Schultern und watete durch kniehohes Gras und Mohnblumen zum Cottage. Er spähte durch einen Bretterspalt. »Das ist okay«, sagte er. »Da sind sogar ein paar Möbel.« Die Haustür war abgeschlossen, aber die Hintertür, morsch und bröckelig, war durch ein rostiges Vorhängeschloss gesichert, das in Rads Händen auseinander fiel. Rad lehnte sich sanft gegen die Tür, die sich rumpelnd öffnete und einen Bogen in die Steinplatten kratzte.

Drinnen war es dunkel und kühl und es roch nach Ruß. Dünne Lichtstrahlen aus Löchern und Ritzen in den Brettern streiften Wände und Boden. Die »Möbel« bestanden aus einem gusseisernen Küchenherd und einer Couch, deren Sitze herausgerissen worden waren, sodass man die Sprungfedern und das Gurtband sehen konnte. Durch einen Türbogen war ein weiteres Zimmer zu sehen, das offensichtlich leer war. Rad ließ die Decke vor dem Herd auf den Steinboden fallen und setzte sich. Er reichte mir eine von den Flaschen. »Nicht ...«, war alles, was er sagen konnte, bevor ich den Verschluss aufdrehte und eine schäumende Colafontäne auf uns niederregnen ließ. »Ich nehme an, du willst jetzt meine trinken«, sagte er, als wir uns die Gesichter abgewischt hatten.

»Nein«, sagte ich tapfer. »Es sind noch vier Zentimeter drin.« Er drehte seine immer nur ein kleines Stück auf, bis sie zu zischen aufgehört hatte, und reichte sie mir dann.

»Trink ruhig.«

Als wir die Flaschen ausgetrunken hatten, stellte ich mich ans Fenster und lauschte dem Regen, der auf das Sperrholz trommelte. Rad lag inzwischen auf der Decke, auf einen Ellbogen gestützt, drehte müßig an der leeren Flasche und wartete auf mich. Ich spürte, wie die Verlegenheit in mir aufstieg wie heiße Lava. In solchen Situationen verschlägt es mir entweder die Sprache oder ich fange an zu plappern. In diesem Fall siegte das Schweigen. Ich weiß nicht, wieso ich so sehr zögerte. Ich bin keine so hoffnungslose Romantikerin, dass ich mir vorgestellt hatte, ich würde meine Jungfräulichkeit in meiner Hochzeitsnacht zwischen weißen Satinlaken in einem Himmelbett verlieren, aber irgendwie hatte ich mir nie vorgestellt, dass es auf Growths Decke passieren würde. Ich nehme an, es war Angst - zu viel von mir preiszugeben und in Notfällen nichts mehr in Reserve zu haben.

»Tja, willst du den ganzen Nachmittag damit verbringen, aus einem mit Brettern vernagelten Fenster zu sehen, oder kommst du hierher?«, fragte Rad schließlich, und ich drehte mich schuldgewusst um, wie jemand, dem ein Ladendetektiv auf die Schulter klopft. Mein Herz pochte heftig - zu einem solchen Rhythmus hätte man keinen Takt schlagen können; er war völlig unregelmäßig. Vielleicht bekomme ich einen Herzanfall, dachte ich, als ich mich neben ihn legte, dann muss ich »es« nicht machen. Ein paar Sekunden später küssten wir uns, und einen Augenblick lang war es wie damals im Sommerhaus - ein Gefühl der Entdeckung und Erleichterung und ich entspannte mich und dachte, es ist in Ordnung, es wird nichts passieren. Mein Hinterkopf lag auf einem kleinen Stein unter der Decke, deshalb griff ich mit einer Hand nach hinten, um ihn zu entfernen. Rad muss mein plötzliches Hin- und Herrutschen als Zeichen der Ermutigung interpretiert haben, denn er fing an, zuerst meine Jeans und dann seine aufzuknöpfen.

»Was tust du da?«, sagte ich und riss mich los.

Er wich zurück, als hätte ich ihm kaltes Wasser ins Gesicht geschüttet. »Was glaubst du denn?«, sagte er und sah verwirrt aus. »Es ist doch in Ordnung, oder?«

»Ich finde nicht, dass wir sollten«, sagte ich, unfähig, ihm in die Augen zu sehen.

»Ich ... Ich kenne dich nicht gut genug.«

»Du kennst mich seit sechs Jahren.« Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns aufgesetzt und saßen im Schneidersitz im rechten Winkel zueinander, wie zwei Seiten einer Triangel.

»Nein. Ich meine richtig. Wie das hier. Wir haben kaum über alles geredet.«

»Worüber willst du denn reden?«

»Nichts Spezielles. Ich will nur ... Du hast das schon mal gemacht, oder?«

»Abigail. Ich bin seit zwei Jahren an der Universität. Ich bin kein Mönch.«

»Tja, ich habe noch nicht, also ist es für mich eine größere Sache.«

»Machst du dir Sorgen, dass du schwanger werden könntest?«

»Nein«, sagte ich ein wenig schrill. An dieser Stelle knöpfte ich meine Hose wieder zu. »Ich meine, ja, das würde mir auch Sorgen machen, aber das ist es nicht.«

»Es muss an mir liegen«, sagte er. »Du magst mich nicht mehr.«

»Das stimmt nicht«, sagte ich bestimmt. »Ich muss mir deiner nur sicher sein. Ich könnte ›es‹ nur mit jemandem tun, den ich liebe und der mich liebt.«

»Oh, ich verstehe«, sagte Rad in enttäuschtem Ton. »Ich soll dir sagen, dass ich dich liebe, ist es das?« Ich spürte, wie ich unter seinem Blick zusammenschrumpfte.

»Nur wenn es stimmt.«

»Das kann ich nicht«, sagte er, nachdem er einen Moment nachgedacht hatte. »Nein. Das wäre ein bisschen so, als würde man für Sex bezahlen.«

Wenn ich mich durch diesen Wortwechsel nicht sowieso schon so degradiert gefühlt hätte, so herabgesetzt, hätte ich nach Luft geschnappt. Stattdessen sagte ich: »Du musst mich hassen, wenn du so etwas sagst.« Wir waren inzwischen aufgestanden, steckten unsere Hemden wieder in die Hosen und versuchten, das zu wahren, was von unserer tödlich verwundeten Würde noch übrig war.

»Liebe. Hass. Alles dazwischen reicht dir nicht aus.«

»Ich verstehe nicht, wovon du redest«, sagte ich. Ich konnte jetzt jede Sekunde in Tränen ausbrechen, und dagegen würde nichts helfen, als mich in den See zu werfen oder zu emigrieren.

»Du kennst mich«, sagte Rad. »Trotz allem, was du sagst, weißt du, wie ich bin. Ich weiß nichts von ›Liebe‹, und ich werde nichts sagen, was nicht wahr ist, selbst wenn das dafür nötig wäre, um dich rumzukriegen.«

»Ich habe einfach Angst, dass du mit mir vögelst und mich dann fallen lässt.«

»Wieso sollte ich das tun?«

»Weil du es kannst.«

»Du genauso.«

»O nein. An mir wird es nicht liegen, wenn wir uns trennen. Das wirst du sein. Du bist derjenige, der sich seiner Gefühle nicht sicher ist.«

»Ich bin mir sicher, dass ich dich lieber habe als alle, die ich kenne, und dass ich mich nicht heimlich nach jemand anderem umsehe, und dass ich absichtlich nichts tun würde, um dir wehzutun. Aber das reicht dir nicht aus, stimmt‘s?«

Ich öffnete den Mund, um zu kontern, schloss ihn dann aber wieder. Ich war plötzlich von Kummer und Müdigkeit überwältigt. Ich sank auf die Armlehne der kaputten Couch. »Ich habe alles vermasselt«, sagte ich. Was ich wirklich sagen wollte, war: »Bin ich immer noch deine Freundin?«, aber ich wusste, dass das auf noch mehr Spott stoßen würde.

Rad wurde ein bisschen weicher. »Komm, lass uns nach Hause fahren und das alles vergessen. Es ist nicht wichtig.« Er zog die Tür auf, und der Raum wurde von wässrigem Sonnenlicht überflutet. »Wenn du so weit bist«, sagte er, und ich war mir nicht sicher, ob er mich drängte, mich zu beeilen, oder sich auf das größere Problem bezog, doch seit dieser Zeit lag eine gewisse Beherrschung in seinen Küssen, und er war vorsichtig, mich nicht auf eine Art zu berühren, die eine Wiederholung der Unstimmigkeiten von jenem Tag nach sich ziehen könnte.

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